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IHR GEWÄHLTER EINGRIFF

Faltenbehandlung

Falten haben vielfältige Ursachen: Zunehmendes Alter, Stress jeglicher Art, plagende Sorgen, Rauchen, Sonnenstrahlung und viele weite äußerliche Faktoren. Während diese Einflüsse und deren Folgen in jungen Jahren meist noch ausgeglichen werden können, so spiegeln sie sich jedoch früher oder später vor allem im Gesicht wider. Wirken Lachfalten oftmals noch sympathisch, sitzen andere Gesichtsfalten sehr tief und lassen das Gesicht müde und besorgt aussehen. Die Faltenbehandlung bietet Ihnen die Möglichkeit, auf die störenden Falten gezielt Einfluss zu nehmen. 

Es gibt viele Methoden der Faltenbehandlung, die eines intensiven Aufklärungsgesprächs bedürfen. Dabei wird Ihnen eine für Sie optimale Therapie empfohlen, die Ihnen zu einem jüngeren und frischen Ausdruck verhilft.

Nachfolgend bieten wir Ihnen einen Überblick über die gängigsten Methoden:
Mesotherapie & Peeling, Hyaluronsäure und Eigenfettunterspritzung.

 

 
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FRAU DR. MED. EVA LANG ZUR FALTENBEHANDLUNG MITTELS

Hyaluronsäure

Die Injektion von Hyaluronsäure stellt eine weitere Möglichkeit zur Faltenbehandlung dar. Sie kann als natürlicher Bestandteil der Haut zur Straffung und Aufpolsterung von Falten angewendet werden. Als natürlicher Bestandteil der menschlichen Haut weist die Unterspritzung mit Hyaluronsäure eine sehr gute Verträglichkeit auf, zudem baut sie sich auf natürliche Weise wieder ab.
Die Wirkung hält ca. vier bis sechs Monate an. Hyaluronsäure wird vorwiegend zur Behandlung von vertikalen Falten auf der Stirn, zum Volumenaufbau von Wangen oder Lippen und zur Unterspritzung von herabhängenden Mundwinkeln verwendet. Nach vorangegangener örtlicher Betäubung wird mit einer feinen Injektionsnadel die Hyaluronsäure in das Gewebe abgegeben. Leichte Schwellungen oder Rötungen können für mehrere Tage bestehen, klingen meist jedoch sehr schnell wieder ab.
 

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Mesotherapie & Peeling

Die Hautverjüngung spielt heutzutage eine immer wichtigere Rolle. Dabei geht der Trend jedoch immer mehr weg von Liftings, Unterspritzungen oder Laserbehandlungen. Alternative Maßnahmen, wie die Mesotherapie, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Das sanfte Naturheilverfahren kommt eigentlich aus der Schmerztherapie. Durch sehr feine Kanülen können die Wirkstoffe direkt in die Hautpartie befördert werden, in der sie benötigt werden. Die Mesotherapie setzt dort an, wo Cremes und Peelings an ihre Grenzen stoßen. Sie ist eine neue Methode der Hautverjüngung und vereint Mineralstoffe mit Vitaminen und Hyaluronsäure o. Ä.
Auf den Hautzustand abgestimmte biologische Wirkstoffe wie z.B. Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren usw. werden in kleinen Mengen in die Haut injiziert. Als Basis der Injektionslösung dient Hyaluronsäure, die als natürlicher Bestandteil der Haut wirkt. Durch die Mikroeinstiche direkt unter die Hautoberfläche werden die Wirkstoffe genau dort platziert, wo die meisten Gefäße sitzen.
Diese Nährstoffkombination ist besonders für die Behandlung bei sonnen- und nikotingeschädigter Haut, sowie zur Erhaltung und Auffrischung eines jugendlichen und natürlichen Hautbildes, geeignet. Während Cremes, Peelings oder Salben der Haut nur oberflächlich Feuchtigkeit zuführen, regt die Mesotherapie zusätzlich auch die Collagensynthese in den tieferen Hautschichten an. Behandeln lassen sich die gesamte Gesicht- und Wangenpartie, sowie der Unterlidbereich, das Dekolleté und der Hals. Als Ergänzung zur Mesotherapie empfehlen wir Ihnen die Injektion mit einem Peeling zu kombinieren.
Die Behandlungen müssen drei- bis fünfmal über einen Abstand von ca. 4 bis 5 Wochen wiederholt werden, bis das gewünschte Ergebnis der Hautstraffung erreicht ist. Eine erneute Auffrischung nach einem halben Jahr ist empfehlenswert. So können kleine Knitterfalten, die weder einer Faltenunterspritzung noch Cremes zugänglich sind, wirkungsvoll durch einer Verbesserung der Hautqualität behandelt werden.
 

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Eigenfettunterspritzung

Der natürliche Alterungsprozess der Haut zeichnet sich nicht nur durch einen Verlust der Elastizität, sondern auch durch Volumenverschiebungen aus, die vor allem an den Wangen oder an den Lippen, aber auch an den Händen zu erkennen sind. Nach wie vor werden diese Volumendefizite vorwiegend mit synthetischen Materialen, d. h. körperfremden Stoffen, ausgeglichen. Auch wenn zumeist eine erfolgreiche Volumenvergrößerung erreicht werden kann, ist diese doch von begrenzter Dauer und muss halbjährlich bis jährlich aufgefrischt werden. Im Gegensatz dazu ist eine Eigenfetttransplantation dauerhaft und gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Zudem ist es geeignet einen Volumenausgleich bei eingesunkenen Narben oder nach brusterhaltender Therapie auszugleichen. Auch in der Kombination mit einem Facelift unterstützt es ein noch natürlicheres Aussehen.
Bei der Eigenfetttransplantation wird in einem Schritt körpereigenes Fettgewebe entfernt und reimplantiert. Das Gewebe weist deutliche Vorteile gegenüber synthetischen Materialien auf. Da es sich um körpereigenes Material handelt, sind Abstoßungsreaktionen des Körpers, aber auch allergische Reaktionen und weitere unerwünschte Nebenwirkungen fast auszuschließen. Die besondere Struktur des Gewebes ermöglicht außerdem eine bessere Anpassung an die individuellen Körper- und Hautstrukturen jedes Patienten, was im Endergebnis deutlich zu erkennen ist.
Bei der Eigenfettunterspritzung werden Fettzellen mittels eigens entwickelter Kanülen meist vom Unterbauch oder von der Oberschenkelinnenseite entnommen, speziell aufbereitet und in die Falten eingespritzt. Der Eingriff kann in der Regel ambulant im Dämmerschlaf durchgeführt werden. Je nach Umfang des Eingriffs sind die sichtbaren Folgen der Eigenfettunterspritzung nach etwa fünf bis sieben Tagen abgeklungen.